About Me
Ich bin Dave Remmel. Entwickler, Blogger, Musiker, Consultant, Fotograf, Hobbykoch, Netzjunky...
Am Wochenende direkt nach meiner Ankunft in Neuseeland war gleich eine Tour in den nahe gelegenen Abel Tasman Nationalpark geplant...
Der Abel Tasman Nationalpark liegt gut 40 Minuten Autofahrt von Nelson entfernt. Da Nelson auch in der Tasman Bay liegt sind es Luftlinie sogar nur knappe 20 Kilometer: Der Abel Tasman Park ist der kleinste Nationalpark in Neuseeland er ist nach dem Seefahrer Abel Janszoon Tasman benannt. Er ist sowas wie der Christoph Columbus von Neuseeland. Die Story war sogar sehr ähnlich, denn wie Columbus eigentlich nach Indien wollte, wollte Tasman eigentlich den damals sagenumwobenen Kontonent Terra Australis erforschen... Den hat er 1642 allerdings irgendwie verpasst und ist in Neuseeland rausgekommen (history repeats)... Hier gibt es auch den bekannten "Tasman Track" genauergenommen sind es zwei. Ein Coastal Track entlang der Küste und einen Inland Track der größtenteils durch Waldgebiet verläuft. Straßen gibt es hier keine. Das heißt man ist entweder zu Fuß unterwegs oder man nimmt die Aqua- oder Wassertaxis (water taxi), kleine Boote die einen an der Küste absetzen bzw. einsammeln. Dabei ist der Begriff Taxi wirklich nicht übertrieben. Der Abel-Tasman-Park besteht aus ganz vielen kleinen Buchten und Stränden und man kann im Prinzip an jeder beliebigen Stelle aussteigen und auch wieder mtgenommen werden. Da die Boote zweistündlich fahren ist man hier recht flexibel. Man steigt an der Rezeption aus direkt in das Boot welches dann von einem Traktor soweit ins Wasser geschleppt wird, bis es tief genug zum für das Boot ist (es gibt keine Anlegestelle sondern nur einen normalen Sandstrand). Der Traktor wird dann einfach zurückgelassen um vom nächsten abkommenden Boot dann für den Rückweg benutzt zu werden. Wir hatten uns entschieden, mit dem Taxi in den Park reinzufahren und dann zurück zum Auto zu wandern. Der gesamte Track ist für zwei Tage zu lang, außerdem wollten wir den Weg nicht doppelt gehen. Die richtigen Freaks gehen den Coastal Track Richtung Norden und dann den Inland-Track zurück - aber naja wir sind alles unsportliche Programmierer (außer Johannes, der ist ein sportlicher Programmierer ;-) Die Bootsfahrt hat in etwa eine halbe Stunde gedauert - allein das hat sich schon gelohnt. Ich bin immer wieder auf's neue erstaunt wie blau das Wasser hier ist - die Fotos dürften für sich sprechen. Interessant war hier noch die Seal-Island (eigentlich Tonga-Island) kurz vor der Tonga Bay wo wir ausgestiegen sind. Dort gibt es - wie der Name schon sagt - sehr viel Seehunde. Dummerweise hauptsächlich auf der vom Land abgewandten Seite, wo wir nicht vorbeigefahren sind... Konnte aber trotzdem noch einen ablichten: Beim Aussteigen kommt man um's Nasswerden allerdings nicht drumrum, da es auch hier keine Anlegestelle gibt und man einfach im seichten Wasser am Strand anhält:
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