Was ich an Neuseeland relativ angenehm finde ist, dass es hier eigentlich keine besonders gefährlichen oder ungewöhnlichen Viechereien gibt.

Ursprünglich gab es in Neuseeland keinerlei Säugetiere, ein Großteil der hier gängigen Tiere sind hier durch den Menschen eingeführt worden - daher sind die Kiwis (wie sich die Neuseeländer selber bezeichen) hier auch ziemlich pingelig, was die Einfuhr von Nahrungsmitteln angeht, da es wohl schon vorgekommen ist, dass irgendwelche Viecher hier eingebürgert wurden und das halbe Ökosystem zusammengebrochen ist, weil die Nahrungskette zusammengebrochen ist weil irgendwelche Viecher sich gegenseitig aufgefressen haben die sich nicht auffressen sollten ;).

Aber das nur am Rande.

Die Tierwelt hier in Neuseeland ist relativ "normal", zumindestens was den normalen Alltag angeht. Motten, Fliegen Mücken... Die Stiche Letzterer sind allerdings ECHT ätzend wenn man das als Deutscher nicht gewohnt ist (wahrscheinlich aber nur eine Sache des Imunsystems). Etwas ungewöhnlich sind hier die Gottesanbeterinnen die im Sommer hier mit zu den häufigsten Tieren gehören:

Was man hier im Sommer auch fast durchgängig hört sind Grillen. Viele nervt es, viele hören es garnicht mehr, ich empfinde das als relativ angenehm. Geht man ins Wasser findet man hier allerdings nicht selten auch mal Wale und Delphine, so hat sich Anfang April ein Rudel Orkas in die Nelson Bay verirrt:

Okay auch das hier ist nichts wirklich außergewöhnliches, aber ich fand's irgendwie witzig:

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